Mit Datum vom 1. September ist im Dortmunder Nordosten nun formal der Pastorale Raum errichtet worden, der aus den bisherigen Pastoralverbünden ‚Derne-Kirchderne-Scharnhorst‘ und ‚Kirchspiel Husen-Kurl-Lanstrop‘ besteht, und als den wir uns ja schon lange mit Ausnahme der Aloysius-Gemeinde verstehen.
Nachdem im Juni die Aloysius-Gemeinde nach der Pensionierung des Pfarrers dazu gekommen ist, konnte dieser Pastorale Raum nun auch formal – bestehend aus sieben Gemeinden – durch das Erzbistum Paderborn errichtet werden. (siehe das Errichtungsdekret auf der folgenden Seite). Ich selbst bin durch ein gesondertes Dekret des Diözesanadministrators endlich zum Leiter dieses Raumes ernannt worden.
In Dortmund sind wir damit der letzte von 10 errichteten Pastoralen Räumen. Darauf sind wir nicht stolz, sind aber froh, dass endlich die strukturellen Veränderungen formalisiert werden konnten. Das Erzbistum hat auch nicht vor, in absehbarer Zeit weitere Strukturveränderungen auf der Ebene der Pastoralen Räume vorzunehmen.
Alle Seelsorger sind jetzt also auch in unterschiedlichen Verantwortlichkeiten für die pastorale Arbeit im ganzen Raum zuständig.
Auch die absehbare personelle Neubesetzung Anfang 2024 wird sich auf unseren Pastoralen Raum beziehen. Daran arbeiten Gesamtpfarrgemeinderat und Pastoralteam derzeit intensiv.
Auch gilt es, die Aloysius-Gemeinde weiter in die Arbeit des Pastoralen Raumes zu integrieren. Dort erledigt zurzeit noch ein kleiner Vermögensverwaltungsrat anstelle eines regulären Kirchenvorstandes das Geschäftliche. Einen Gemeindeausschuss gibt es noch nicht und auch nicht die Präsenz im Gesamtpfarrgemeinderat.
Der ganze Prozess verlangt daher vom Gesamtpfarrgemeinderat und den Seelsorgern sowie der Verwaltung noch große Anstrengungen, vieles ist aufzuarbeiten, aber die ersten Schritte sind durchaus hoffnungsvoll.
