Die katholischen Einrichtungen stehen in erster Linie katholischen Familien offen, nehmen aber auch Kinder anderen Konfessionen und Religionen auf.
Es ist das Ziel der Einrichtungen nach innen und nach außen als pastorale Orte erkennbar zu sein. Auf diese Weise soll sich die Pfarrgemeinde zu einem Lebens-raum entwickeln, wo die jungen Familien Gemeinschaft erfahren, Zusammengehörigkeitsgefühl entwickeln und in der gegenseitigen Unterstützung wieder eine Ahnung davon bekommen, was es heißt, den Glauben miteinander zu feiern und zu erleben. Die Kindertageseinrichtungen haben dabei unterschiedliche Schwerpunkte und Herausforderungen zu bewältigen.
Der Kindergarten St. Franziskus hat den Schwerpunkt Sprache und sich im Kindergartenjahr 2018 zum Familienzentrum zertifiziert. Er möchte wie das Familienzentrum Montessori für die Familien in der Einrichtung und im Stadtteil Scharnhorst vielfältige Begegnungs- und Bildungsangebote schaffen. Die Erziehungspartnerschaft soll wie ein roter Faden in allen Begegnungen sichtbar sein.
Der Kindergarten St. Johannes Baptista ist 2016 als Familienpastoraler Ort zertifiziert, die Kindergärten St. Petrus Canisius und St. Michael 2018. Der Kindergarten St. Michael integriert Kinder aus Flüchtlingsfamilien erfolgreich und unterstützt so das Patensystem in der Flüchtlingsarbeit in Lanstrop.
Besondere Schwerpunkte der KiTa St. Winfried in Kirchderne bilden: Der Experimentierbereich lädt kleine Entdecker ein, spielerisch kosmisch-naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, bietet aber auch Anregungen zur Vertiefung der lebenspraktischen Fähigkeiten. Der Bauteppich ist ausgestattet mit vielfältigen Bausteinen und Naturmaterialien, die ein breites Spektrum an Konstruktionsvarianten ermöglichen. Fester Bestandteil für eine gelingende Entwicklung ist eine wertschätzende und motivierende Haltung, basierend auf der Grundlage unseres christlichen Menschenbildes.
Wie im Kindergarten St. Immaculata ist allen Kindertageseinrichtungen wichtig, die Verbindung zu der Kirchengemeinde und zu den Familien immer wieder neu auf den Prüfstand zu stellen. Als Glaubenspartnerschaft zu halten, dort wo gelebte Traditionen den Alltag bereichern. Sie neu aufleben zu lassen mit denen, die neu dazukommen und interessant zu sein für die, die auf der Suche sind. Die Familien im Pastoralen Raum sollen spüren, dass die Kindertageseinrichtungen an ihrer Seite sind und sie im Glauben und im Familienalltag gerne begleiten. (Weiteres hier in der Kooperationsvereinbarung)