Corona war und ist für uns alle schwierig. Eine Gruppe, die damit auch zu kämpfen hat, ist die Messdienergruppe. Es gab Zeiten, in denen die Gottesdienste ausfielen oder strenge Corona-Regelungen galten. Jetzt geht es wieder mühsam los.
Ich denke, dass man die Messdienerarbeit manchmal etwas übersieht,
sie als selbstverständlich ansieht. Man bemerkt den Dienst der Messdiener/innen erst dann, wenn dieser fehlt. Dabei ist der Messdienerdienst am Altar ein wichtiger Bestandteil unseres Gemeindelebens, der seine Mitte in der Feier der Eucharistie hat.
Messdienern/innen stellen mit ihrem Dienst eine Haltung dar, die jeder Christ im Herzen haben sollte: Diener Gottes zu sein.
Der Dienst der Messdiener/innen ist wertvoll und hilfreich.
Durch das Treffen der jungen Menschen in der Kirche, bekommen die Messdiener/innen einen guten Kontakt zu anderen jungen Christen.
Besonders intensiv ist natürlich das Miteinander in den Gruppenstunden, in den auch viele interessante und lustige Spiele stattfinden.
Messdiener/innen unternehmen auch gemeinsame Ausflüge.
Was haben Thomas Müller, Joachim Löw, Günter Jauch, Thomas Gottschalk, Anne Will gemeinsam?
Sie allen waren Messdiener.
Der Messdienerdienst stärkt das Selbstbewusstsein.
Wer den liturgischen Marathon von Palmsonntag über Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern mitmacht (und das machen unsere Messdiener/innen), der hat Kraft zum Durchhalten.
Es ist immer schwieriger Kinder und junge Menschen für den Messdienerdienst zu gewinnen.
Es wäre doch schön, wenn die Gottesdienstbesucher unseren Messdiener/innen ein nettes Wort, ein anerkennendes Lob schenken würden.
So werden sie bestärkt, ihren Dienst am Altar freudig zu leisten.
Ich sage allen unseren Messdiener/innen und Leiter/innen einen herzlichen Dank!
Gregor Orlowski, Pastor