7 Wochen …

„7 Wochen…“ – so lautet in der St. Johannes Baptista- und in der Franziskus-Gemeinde das Motto dieser Fastenzeit.

7 Wochen… – 7 Wochen und… ja, was eigentlich?

Angesichts dessen, was um uns herum in Welt und Kirche passiert, sind wir sprachlos und leer. Und darum 7 Wochen… – um Raum und Zeit zu schaffen,

Raum und Zeit…

… zum hinhören und hinsehen?

… zum still und leer werden?

… um zur Ruhe kommen und, und, und!

Es soll Platz sein für Gedanken und Gefühle, für Eigenes; Platz, den ich bewusst füllen – oder auch bewusst leer lassen kann. Wir wollen uns auch Zeit nehmen, auf die Worte der Schrifttexte zu hören. So gibt es passend zum Bibeltext jeden Sonntag ein Symbol, das in einer kleinen Kiste, die jede/r bekommen hat, gesammelt werden kann, und viel Zeit zum Nachdenken und still werden.

7 Wochen…

Am ersten Sonntag gab es ein Tütchen mit Sand als Bild für die Wüste durch die Jesus gegangen ist und auch heute immer wieder Menschen gehen. Dazu diese Gedanken:

Die Wüste ist weit und groß. Es ist einsam. Niemand und nichts ist zu sehen außer Sand.
Raum und Zeit für Fragen, Wüstenfragen:

Wer bin ich?

Wovon lebe ich?

Was trägt mein Leben?

Fragen, die die Wüste stellt.

7 Wochen…